Cuxhaven - Brunsbüttel: 102 km

17.06.2019

Heute morgen ging's schon um 9:00 Uhr los, da wir uns mit Herrn Matthiesen um 12:00 Uhr in Wischhafen an der Fähre treffen wollen, um noch ein paar Filmaufnahmen zu machen. Wir kamen auch entlang von Ottendorf, teils auf Landstraßen, aber auch teilweise auf der B 73, gut voran. Aber es war doch weiter, als ich am Abend vorher auf dem Handy gesehen hatte und ich merkte, dass wir es vermutlich nicht bis 12:00 Uhr nach Wischhafen schaffen würden. Ich versuchte, Herrn Matthiesen anzurufen, erhielt jedoch keinen Anschluss. Ein paar Minuten später rief Herr Matthiesen zurück und sagte mir, dass vor Wischhafen auf beiden Zufahrten ca. 2-3 Kilometer Stau sei. Daher mussten wir umplanen und trafen uns in Hammelwördener Moor. Da sich die Fährüberfahrt um ca. 2 - 3 Stunden verschieben würde, machten wir in Hammelwördener Moor eine Aufnahme und wir entschlossen uns, in Richtung Wischhafen zu fahren, da es keine andere Möglichkeit gab, als mit der Fähre nach Glückstadt zu fahren.

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Rein zeitmäßig müssten wir es noch bis auf einen Campingplatz nach Brunsbüttel schaffen. Also rief ich auf dem Campingplatz am Elbdeich in Brunsbüttel an und eine freundlichen Damenstimme sagte mir, dass noch Platz sei und sie bis 21:00 Uhr an der Rezeption wäre. Das hörte sich schon mal gut an und wir verbrachten die Wartezeit in der Nähe des Fährhafens auf einer Wiese, auf welcher die Pkws in mehreren Reihen warten mussten, um die Hauptstraßen frei zu bekommen.

Fährmann im Hafen von Wischhafen
Fährmann im Hafen von Wischhafen

Nach ca. 2,5 Stunden standen wir auf der Fähre nach Glückstadt.

Vorwitznase auf der Fähre
Vorwitznase auf der Fähre

Von hier ging's dann entlang des Kernkraftwerkes Brokdorf, welches noch in Betrieb ist und kurz danach an dem 2011 stillgelegten Kernkraftwerk Brunsbüttel vorbei.

KKW Brokdorf
KKW Brokdorf

Mit der kostenlosen Fähre überquerten wir dann den Nord-Ostsee-Kanal, welcher in Brunsbüttel in die Elbe fließt. Gegen 18:00 Uhr kamen wir dann auf dem kleinen Campingplatz an und wurden von vielen dort anwesenden Campern freundlich begrüßt. Die nette Dame heißt Gisela und konnte sich noch an meinen Anruf erinnern und hatte sich bereits gewundert, dass wir so spät ankamen. Als sie den Traktor sah, war ihr natürlich klar, warum wir so lange brauchten.

Nach dem zweiten Bier, welches wir bei herrlichem Sonnenschein genießen konnten, wurde der Grill ausgepackt und es gab leckeren Schwenkbraten. Ich habe jetzt noch keinen Plan, wie weit wir morgen kommen werden, eigentlich wollten wir heute bis nach Friedrichskoog-Spitze kommen, aber das hat sich ja nun erledigt. Mal sehen!!

Bis dann

Gruß Martin

Trecker-Tracker 17.06.2019
Trecker-Tracker 17.06.2019
© 2019 Reisender Martin, entlang der Grenze, Deutschland
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